Review: Soto – Inside the vertigo

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SOTO Inside-The-Vertigo coverJeff Scott Soto ist ein Ausnahmesänger. Was der Typ schon alles veredelt hat (Malmsteen, Axel Rudi Pell – um nur zwei zu nennen), unglaublich Mit „Soto“ haut er eine Art Bandprojekt in die Kerbe und „Inside the Vertigo“ ist das erste Ergebnis. Mit dieser Band wolle er Dampf ablassen, erzählt der Vokalakrobat und in der Tat liefert er hier ein dichtes Album mit knallendem Hardrock an. Neben den üblichen spektakulären Gesangleistungen überzeugt vor allem Lead-Gitarrist Jorge Salat mit einigen unwiderstehlichen High Energy-Soli. Weiter zur Band gehören BJ (keys, git), David Z. (bass) und Edu Cominato (drums).
Das Album sprüht nur so vor hochklassigen Hardrock-Songs: Nach dem Start mit „Final Say“, „The Fall“, „Wrath“ und „Break“ ist man erst einmal sprachlos und fragt sich, ob man hier das Hardrock-Album des Jahres auf den Ohren hat. Die Band steht derart auf dem Gaspedal, dass es die wahre Wonne ist. Während es zu Beginn recht klassisch rockt, wird es im mittleren Drittel sphärischer und Soto lassen die Songs mehr atmen, was einen leichten Druckabfall zufolge hat („Inside the Vertigo).

Das Songwriting bleibt aber auf einem sehr hohen Niveau und beweist die Vielseitigkeit der Band. Die obligatorische Ballade, die bei Jeff immer mal gern leicht „cheesy“ ausfällt, darf natürlich nicht fehlen und „When I’m older“ kommt mir auch schon schnell aus den Ohren heraus. Zum Glück wird im weiteren Verlauf heftig gerockt, die Singqualität von Tracks wie „Trance“ oder „Fall to pieces“ kommt aber nicht mehr ganz an den sensationellen Start des Albums heran.

 

Fazit: Bockstarke Energieleistung mit ganz wenigen Kritikpunkten

 

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