Doc ’n‘ Roll – 17.07.15

0
(0)

DocnRoll-Banner

 

For those about to rock – I salute you! War irgendwer nicht bei AC/DC am Sonntag in der SCH**** Arena? War irgendwer nicht begeistert? Facebook ist voll mit Angus und Co, ich habe Leute getroffen, die ich seit Jahren nicht gesehen habe, der Fotograben war riesig, die Bühne bombastisch, die Show auch super, nur diese bekackte Knappenkarte nervt so dermaßen in der Turnhalle. Boah. Ich kaufe keine Karte, um ein Bier zu trinken! Immerhin haben die Gerstensaftschlepper im Innenraum auch Bares genommen.

ACDC

Neben meinen Bilder habe ich dann auch noch einen schnieken Konzertbericht geschrieben, der im Gelsenkirchener Stadtspiegel am Mittwoch eine ganze halbe Seite (klingt komisch, ist aber so) eingenommen hat (Foto – Klick zum vergrößern). Saustark war auch Vintage Trouble als Vorband, die in grandioser James Brown-Manier den Soul aus den gehörnten AC/DC-Maniacs rockten. Wer die letzte Tage blind und taub war… HIER geht es zu den AC/DC-Fotos! 

Gestern habe ich dann einen Berg bestiegen. Dieses Mal nicht in Joggingkluft, sondern mit Fotorucksack. Schaut Euch die Fotos vom Dong Open Air HIER an! Da hab ich mich dann an Kai Hansen rangeschmissen und für die Gamma Ray verehrende Kollegin ein Autogramm eingeheimst. Ich will ja mal nicht so sein… (Foto unten rechts)

Mega-Fail hingegen am Montag: Beim Durchschauen meiner diesjährigen Fotobibliothek (rund 800 GB bis dato) entdeckte ich, dass ich meine Def Leppard-Bilder aus Köln eben nicht mehr entdeckte. Ich hab die damals mobil vor Ort auf das Macbook gespielt und offenbar gelöscht, bevor ich sie in die Bibliothek übertragen konnte. Weg ist Weg, auch ein Datenrettungstool konnte nicht helfen. Immerhin hat das RockHard vier meiner Bilder abgedruckt und diese sind noch in Originalgröße vorhanden, während ich den Rest nur noch in Webauflösung und mit Wasserzeichen besitze. Shit happens…

11692503 1067034936641548 2120387198215232235 n

Noch etwas Fotografisches: Seit letzter Woche ist der vermeintliche Photoshop-Killer für den Mac, Affinity Photo, für schmale 39,99 Euro auf dem Markt. Ich hab es gewagt und zugeschlagen. Die ersten Stunden mit Affinity Photo machen durchaus viel Spaß, wurde Photoshop doch schon ziemlich gut geklont – ohne aber auf eigene Schwerpunkte zu verzichten. Der Funktionsumfang ist einer Profisoftware absolut würdig. CMYK-Modus, Ebendarstellung, Öffnen von PSD-Dokumenten und vieles mehr. Dazu überzeugt die unglaubliche Bearbeitungsgeschwindigkeit des Programms. Wer sich nicht dem Cloud-Diktat von Adobe unterwerfen will, wer Abo-Modell grauenhaft findet, sollte einen Blick riskieren. Ich könnte mir gut vorstellen, dass bei den immer geringeren Budgets von Medienschaffenden über kurz oder lang Affinity Photo zur Nummer eins werden könnte.

20 Jahre alt wird übrigens die MP3 in diesen Tagen und sie passt ausgezeichnet zum Zeitgeist – immer noch. Schließlich wird die Musik komprimiert, in ein enges Format gezwängt und verliert dadurch an Soundqualität. Das ist wunderbar übertragbar auf viele Strömungen heutzutage. Nehmt mal die Nachrichten: Komprimiert und kurz, damit die Aufmerksamkeitsspanne des Menschen voll ausgenutzt werden kann. Die ist nämlich – einer aktuellen Studie zufolge – mittlerweile geringer als beim Goldfisch. Sie sank in der Zeit von 2000 bis 2013 von zwölf auf acht Sekunden. Goldy kann neun Sekunden aufpassen. Wenn Ihr also an diese Stelle der Kolumne also angelangt, seid Ihr ganz weit vorne. Ich könnte wetten, Ihr hört Musik noch auf CD oder gar Vinyl …

 

Keep on rocking 

   

yoursdocrock

 

 

 

Print Friendly, PDF & Email

Wie hilfreich war dieser Beitrag?

Klicke auf die Sterne um zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

You May Also Like