Doc ’n‘ Roll – 20.11.2015

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Moin, Moin… es gibt Freitage, die sind anders als der andere. Der letzte war so einer und ich habe noch schwadroniert, dass man sich von einem Freitag, den 13., keine Angst machen lassen soll. Ihr wisst alle, was passiert ist und wie sich die (europäische) Welt seitdem einmal wieder verändert hat. Die Anreise zum Mötley Crüe-Gig einen Tag danach geriet dann schon mulmig, doch glücklicherweise ist nichts passiert, außer, dass Alice Cooper den Mötleys fast die Show gestohlen hat. Aber beide Acts waren stark, die allererste – und zugegebenermaßen von mir noch nie vorher gehörte – Band Saint Asonia, hat kaum ein Besucher gesehen, da sie schon vor Einlass (!) begannen. Der zog sich nämlich hin. Den meisten war das natürlich egal, für die Band ist es eine Katastrophe. Die Alice Cooper-Bilder sind aus dem Graben gemacht worden und haben meine übliche Qualität, während wir bei Mötley Crüe rund 30 Meter entfernt ebenerdig am Mischpult zu stehen hatten. Wie weit das ist, seht Ihr auf dem Bild unten ganz gut. Die Bilder sind ok bis gut, mehr nicht. Aber guckt selber, wenn Ihr es noch nicht getan habt. HIER entlang!

 Mötley

Ein fettes Package hatte Lemmy am Dienstag im Gepäck: Girlschool und Saxon konnten (einmal mehr) gefallen, der RocknRoll-Gott L. wirkte zudem wieder etwas fitter als zuletzt. Fotos habe ich HIER für Euch.

 

Nicht so schön: Die ARD hat entschieden, dass der homophobe Aluhutträger Xavier N. ohne Vorentscheid zum Eurovision Song Contest geschickt wird. Das könnte uns Rockern egal sein, weil es sich hier ohnehin um ein äußerst fragwürdiges Event handelt, doch zumindest ich will nicht, dass unser Land von so einem Menschen im Ausland vertreten wird – bei was auch immer. 

 

Doch wieder schön: Andreas Wikström, Sänger von Screamer, (Foto unten) hat eines meiner Fotos aus dem Turock als Facebook-Profilbild genommen  – und sogar vorher gefragt ob er darf. Dass dies mittlerweile als „sehr nett“ klassifiziert werden muss, zeigt, wie weit wir gekommen sind, wenn es um Urheberrechte im Internet geht. Andreas darf es natürlich benutzen und ich freue mich sogar drüber. 

Picture

 

An diesem Wochenende geht der wilde Wahnsinn weiter: Heute Abend zocken die wirklich überragenden Avatarium im Essener Turock, was alleine ein Weekend-Bonbon ist, wohingegen morgen der RocknRoll-Overkill es erfordern würde, dass man sich in zwei Hälften teilen kann. Während die Black Star Riders das Turock verzaubern wollen, stehen in der Oberhausener Arena gleich drei Hochkaräter auf der Bühne: Nightwish, Amorphis, Arch Enemy – uff! Die RocknRoll-Reporter werden natürlich beide Events für Euch ablichten. Also: Immer schön vorbeischauen!

 

Die Gewinner unserer hübschen Verlosung zum Zehnjährigen des RocknRoll Reporter sind übrigens gezogen und benachrichtigt worden. Habt Ihr kein Glück gehabt, hoffe ich, dass Ihr uns trotzdem treu bleibt, denn das nächste Gewinnspiel kommt so sicher wie das Amen in der Kirche.

Schöner Tippfehler im obigen Absatz (natürlich schon korrigiert): Ich hab zuerst geschrieben: „… dass Ihr uns trotzdem TRUE bleibt.“ Mehr Metal geht ja gar nicht als Journalist, oder? 

 

 Rock on!

 

yoursdocrock

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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