Review: Burnout Paradise

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Burnout-Paradise-Remastered-Box-ArtIch gebe es zu: Ich bin ein hemmungsloser Raser. Ich habe am Steuer der Burnout Paradise-Boliden damals mehr Zeit verbracht als in meinem echten Auto. Nun ist der Arcade-Raser der Extra-Klasse zurück: Als remasterte mit allen DLCs. Mit dabei sind also: 

 

– Cagney (zusätzliche Challenges und Online-Rennen)
– Party Park (Multiplayer-Herausforderungen, bei denen der Controller weiter gereicht wird)
– Burnout Bikes (Motorräder und Tag/Nacht-Zyklus kommen ins Spiel)
– Boost Specials (zwei neue Fahrzeuge mit einzigartigen Boost-Systemen)
– Legendary Cars (4 „Kultautos“, z.B. eine Hommage an den DeLorean aus Zurück in die Zukunft)
-Toys (8 Spielzeug-Autos und ein Spielzeug-Motorrad)
– Cops and Robbers (Verfolgungsrennen und „Capture the Flag“, Polizeitautos)
– Big Surf Island (komplett neuer Stadtbezirk)

 

Doch taugt das was? Zehn Jahre später? 

Zehn Jahre ist es her, dass EA mit Burnout Paradise den meiner Meinung nach besten Arcade-Raser aller Zeiten in die Läden gestemmt hat. Da das Spiel so mega war, hatte ich gehofft, dass man spielerisch einfach gar nichts veränderte bei der Neuauflage. Und siehe da: EA hört auf mich (*hüstel). Verändert wurde natürlich die Grafik. Der Wahnsinnsspeed des Games erstrahlt in schickem 4K und mit 60 FPS.

Das Spiel ist und bleibt der Racer mit dem besten Geschwindigkeitsgefühl. Es gibt 100 Offline-Rennen in verschiedenen Kategorien, 130 verschiedene Karren, kann online gezockt werden (nur acht gleichzeitig in einer Session).

Wenn zu Beginn Guns ’n‘ Roses Paradise City erklingt, ist es plötzlich wieder 2008 und man ist sofort mitten drin, während DJ Atomica einem die Leviten liest. Einfach nur mega! Die alten (wenigen) Nervfaktoren sind aber auch geblieben.

Der Fahrzeugwechsel ist weiter sperrig, die Richtungswechsel weiter seeeehr spät im Bild. Auch wirken die Städte etwas leblos, doch eigentlich ist das Game eh zu schnell, um sich um Fußgänger kümmern zu können. Aber: Burnout Paradise ist zehn Jahre später immer noch besser als jedes Need for Speed seit 2006 (Most Wanted) und das ist die eigentliche Sensation.

 

Fazit: Auch zehn Jahre später (noch und wieder): der König der Funracer

 

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