Review: Homefront – The Revolution (Xbox one)

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homefrontDie Story von Homefront – The Revolution ist bombe: Die Amis haben in ihrer Shoppingsucht einfach alles von der nordkoreanischen Firma Apex gekauft: Toaster, Waffen, Handys, Flugzeugträger. Dann kollabiert die amerikanische Wirtschaft und die Koreaner schalten alle Geräte einfach ab – per Killswitch. Nun begann die Unterwerfung der USA. Klar, dass der Spieler zum Untergrund gehört und gegen die Invasoren kämpft. 

Homefrot setzt auf ein OpenWorld-Gameplay mit Ego-Shooter-Elemente.

Für gelungene Grafik soll die bekannte Cryengine sorgen. Das klappt immer mal wieder und manchmal überhaupt nicht. Homefront sieht recht ordentlich aus, es kommt jedoch immer mal wieder zu Lags und einem langsamen Bildaufbau. Das ist allerdings relativ undramatisch und würde nicht stören, wenn das Game ein Lustbrocken wäre. Aber mitnichten: Die ziemlich coole Hintergrundstory wird torpediert durch eine sehr sehr schwammige und ungeschickte Steuerung. Apropos nervig: Die KI ist grottig. 

Dennoch: Das Spiel hat eine gewisse Faszination, die vor allem durch die dichte Atmosphäre angerührt wird, und man erwischt sich immer wieder dabei, über die verpasste Chance zu jammern, denn Homefront – The Revolution hätte ein echter Knaller werden können.

Im Gegensatz zum Vorgänger ist bei The Revolution eher das Erkunden, Schleichen und Kombinieren Trumpf, was beide Spiele schon arg unterscheidet. 

Das Schleichen ist auch die beste Vorgehensweise, denn die direkte Konfrontationen mit den Soldaten Nordkoreas endet wegen ewiger Munitionsknappheit und schlechter Kugelresistenz des eigenen Charakters fast immer mit dem Tod. 

Homefront wäre kein richtiger Open World-Titel, wenn es abseits der Wege nicht eine Menge zu tun gäbe. So sucht man überall in Philadelphia nach Widerstandsposten und Sendemasten. Leider ähnel sich diese Aufgaben sehr. Die eigentliche Kampagne ist nach 14 Stunden spätestens beendet. Im Multiplayermodus gibt es ebenfalls Licht und Schatten und spiegelt das Game perfekt wieder: Absoluter Durchschnitt.

 

Fazit: Durchschnittlicher Open-World-Titel 

 

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