Test: Bioshock Infinite (PS3)

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bioshock infinite ps31Und am Ende ist es doch „nur“ ein Shooter, wenn auch ein guter! Das könnte das Fazit von Bioshock Infinite sein, doch das wäre dann arg zu kurz, um diesem Game gerecht zu werden. Es ist das Jahr 1912 und die amerikanischen Ideale werden durch die schwebende Stadt Columbia verkörpert.

Ja, richtig gehört: Es geht aufwärts, während beim Vorgänger noch unter Wasser geplätschert wurde. Dumm nur, dass Columbia auf einmal verschwindet. Da kommt der Gamer alias Pinkerton-Agenten Booker DeWitt ins Spiel, der nach Columbia gesandt wird, um die junge Elizabeth zu retten. So weit so normal und unaufgeregt. Viel verraten darf ich über die Story hier einfach nicht, nur so viel: Sie ist brillant und hollywoodreif.

Grafisch macht Infinite einen sehr guten Eindruck, selbst auf dem Auslaufmodell PS3. Atmosphärisch gab es wohl nie einen solch packenden Shooter (Ok, Halflife war sicher noch besser). Das Kampfsystem ist ausgereift und Irrational Games hat es einfach geschafft, Bioshock auf ein neues Level zu heben.

Am Ende dreht die Storyline so richtig auf und vor allem total ab! Wenn die RocknRollReporter aber etwas zu meckern haben, wird das auch gesagt: Viele der verfügbaren und freischaltbaren Kräfte machen lediglich das Spiel „fetter“, sind aber im Kampf oft unsinnig und unnötig. Hardcore-Spieler werden zudem bemängeln, dass eigentlich auf allen Schwierigkeitsstufen das Game zu einfach ist. Dennoch: Bioshock Infinite ist bisher das beste Spiel des Jahres.

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