From Paris with love

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Von wegen Stadt der Liebe: Wenn John Travolta als US-Agent Charlie Wax in die französische Hauptstadt kommt, ist Action angesagt. Und zwar 93 Minuten lang in purer Konzentration. Wen wundert es da, dass der CIA-Sprössling James Reese (Jonathan Rhys Meyers) mit seiner Aufgabe, diese groteske kahlköpfige Gestalt mit Ohrschmuck und Palästinensertuch verdeckt zu halten, völlig überfordert ist. Blutspritzer und geplatzte Verlobung inklusive. Es dauert seine Zeit, bis der junge Angestellte des amerikanischen Botschafters begreift, dass er mit seinem neuen Partner einen gefährlichen Terroristenring aufzudecken hat – sein erster dicker Auftrag. Regisseur Pierre Morel bleibt bei seinem Stil und rührt für „From Paris with Love“ die gleichen Zutaten wie bereits in 96 Hours an: Terror und Verbrechen in den Straßen von Paris, dazu Verfolgungsszenen (die Treppenhausepisode ist grandios) und Geballer en masse. Wem das jetzt zu oberflächlich klingt, dem ist völlig zuzustimmen. Geil ist es trotzdem, endlich mal wieder platte Action ohne Durstphasen und mit großem Spaßfaktor. Ein echtes Knallbonbon!

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