Review: Slash Live at the Roxy

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slashroxyGitarren-Pudel Slash hat mit seinem Partner in Crime, Myles Kennedy (Alter Bridge), bereits eine ganze Reihe an Live-Auftritten auf den Markt geworfen. Mit „Live at the Roxy“ schafft es der Ex-Guns ’n‘ Roses-Klampfer aber einmal mehr einen beeindruckenden Rundling in die DVD/BluRay-Player der Musikfans zu katapultieren. Am 25. September 2014, direkt nach der Veröffentlichung des Albums „World On Fire” (Review HIER), betrat Slash zusammen mit Myles Kennedy & The Conspirators die Bühne des legendären Roxy Theatre am Sunset Strip in West Hollywood.

Hier wurde mehr als einmal Rockgeschichte geschrieben. 1973 eröffnete der Rock-Club am Sunset Stri. Bob Marley, David Bowie, Elton John, Whitney Houston, Aretha Franklin, Bette Midler, Prince, Stevie Wonder, Michel Polnareff, Frank Zappa und viele andere begeisterten in dem relativ kleinen Club ihre Fans, Springsteen startete gar seine Karriere dort. Die Enge des Ladens ist ein wesentlicher Punkt dafür, warum dieses Live-Dokument so gelungen ist.

Slash und Myles feuern eine Salve nach der anderen in die schwitzende Meute, der Schweiß trieft selbst vor der Glotze, so intensiv ist die Show, das Erlebnis im Roxy. Näher ran – ohne hinzufahren – kommt man wohl erst einmal nicht. „Back From Cali”, „World On Fire”, „Sweet Child O’ Mine”, „Anastasia”, „Paradise City”, „Slither” oder „Nightrain” – Slash haut alles raus, was er hat und Myles lässt Axl Rose bei den Gunners-Klassikern mehr als alt aussehen. Das Bonusmaterial umfasst zusätzlich vier Tracks („Stone Blind”, „You’re Crazy”, „Wicked Stone” und „30 Years To Life”). Interview und etwas Hintergrund zum Roxy wären aber noch toll gewesen. 

 

Fazit: Intimes Konzerterlebnis der Extraklasse

 

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