21 Octayne: Marco Wriedts Track by Track

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21 Octayne haben mit „Into The Open“ ein sensationelles Debüt in die Rillen getackert (Review HIER). Für den RocknRoll-Reporter hat sich Gitarrist Marco Wriedt (u.a. Axxis) die Zeit genommen, zu jedem Track der CD seinen „Senf“ abzugeben. Let’s go, Marco:

 

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She´s Killing Me

 

Das Anfangsriff stammt aus dem Jahr 2008 und war das erste Riff, das ich Alex damals zugeschickt hab als Idee. Das war die Phase als wir über eine mögliche eigene Band sprachen. Umgesetzt wurde “She´s killing me” erst im Jahr 2011. Es war uns direkt klar, dass der Song ein cooler Opener für das Album ist! Es zeigt auch sehr gut den amerikanischen Einfluss, den manche Songs von uns tragen. Ich liebe den Groove, den Alex und Andrew geschaffen haben und im Chorus geht dann die Sonne auf! Der Text von Hagen hat einen sehr coolen Twist! Als wir die Listening Session in Hollywood hatten, haben die Leute sofort gegrinst! Ihr werdet bald wissen, warum.“

 

Dear Friend

 

“Dear Friend“ zeigt unsere progressive, harte, dunkle/atmosphärische Seite. Ich finde die Dynamik hier sehr stark und auch den Text. Dieser Song brauchte fast ein Jahr bis er richtig fertig war. Ursprünglich waren es zwei Songs. Der ruhige Strophenteil und die beiden Riffs waren mal voneinander getrennt, aber hinterher fiel beim “Sichten” Hagen der Song wieder ein und wir haben dann an einem Tag alles zusammengefügt. Dieser Song wurde letztendlich die zweite Single bzw. das zweite Video von “Into The Open”.

 

Turn The World

 

“Turn The World” hatte ich zu 98 % musikalisch 2008 so gut wie fertig. Es gab damals nur keine Verwendung für den Song. 2010 hab ich den Song dann den anderen quasi bei einer Songwriting-Session vorgespielt und alle mochten ihn sofort. Dieser Song hat ganz klar dieses “US-West Coast”-Feeling. Quasi “AOR 2.0”. Normalerweise hätte jede Band noch ein Keyboard dazu gepackt, aber das habe ich dann mit der Gitarre gemacht. Dadurch klingt der Song etwas erdiger und mehr “In your face”. Von den Arrangements her, den Vocals und Ausdruck einer meiner Lieblingssongs auf dem Album!

 

Don´t Turn Away

 

Auch dieses Hauptriff hatte ich schon vorher. Der Rest wurde allerdings während einer Bandsession zum Leben gebracht. Ein sehr grooviger Song mit genialer Bass- und Schlagzeug-Arbeit von Andrew und Alex! Bei dem Song ging eigentlich alles sehr schnell und es war einer der ersten, den wir Ende 2010 fertiggestellt haben. Knallt live extrem gut!

 

My Teddy Bear

 

Bei “Teddy Bear” haben wir uns einfach mal ausgetobt. Was dabei rausgekommen ist, ist schon etwas unkonventionell! Eine Mischung aus Metal, Funk, Psychodelic und Fusion. Anfangs waren wir uns nicht sicher, ob er auf´s Album sollte. Mittlerweile nicht mehr wegzudenken.

 

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Into The Open

 

Für mich ist der Titeltrack extrem emotional. Der Text ist großartig! Hagen singt unfassbar und auf das Solo bin ich hier sehr stolz. Es zeigt mich so wie ich als Gitarrist bin und wo meine DNA als Musiker ist. Ja, für mich ein besonderer Song. Andrew spielte beim Aufwärmen das Anfangslick und ich habe dann “Stop” gerufen. Wir haben das Lick am Anfang dann etwas umgedreht, um es dem Gesang etwas besser anzupassen und der Rest kam dann sehr schnell! Es zeigt unsere epische Seite, die mit Blues Rock nichts zu tun hat.

 

Me, Myself & I

 

Im Sommer, beim Kaffeetrinken, kam das Hauptriff auf einmal und ich wusste sofort, dass Hagen so etwas gefallen würde. Er war dann auch direkt begeistert. Auch hier ging alles sehr schnell und Ich liebe das Bass Intro von Andrew. Großartig! Der Mittelpart ist bei einem Jam entstanden und hat auch etwas Fusionmäßiges. Toller Refrain auch!

 

The Heart (Save me)

 

Einer der ersten Songs aus dem Jahr 2010! 15 Minuten vor “erjammen” des Songs haben wir noch Käsekuchen gegessen. Als wir danach wieder in dem Raum gegangen sind, kam direkt dieser Song dabei raus. Wir haben ihn als Demo dann “Cheezecake” genannt! Klare Sache! Sehr groovy und melodisch, AOR´ig! Und natürlich die erste Single bzw. das erste Video (produziert von Dominik Louis) unserer Karriere, das letztes Jahr viele Wellen geschlagen hat.

 

Your Life

 

Einer meiner absoluten Lieblingssongs auf dem Album! Diese extreme Mischung von Stilen in nur einem Song halte ich für sehr interessant. Toller Text von Hagen, der mich immer sehr zum Nachdenken anregt! “Your Life” ist einer der wenigen Songs, die komplett beim Jammen entstanden sind. Sehr facettenreiches Drumming von Alex. Wenn ich diesen Song höre, höre ich immer besonders auf die Drums!

 

I will always be right there

 

Den Song haben Hagen und ich innerhalb von ein paar Stunden fertiggestellt. Wir hatten noch kurz überlegt, eine Rockballade mit Band draus zu machen, aber ich denke, so funktioniert er am besten! Diesen Song würde ich bald gerne im Radio hören.

 

Leave My Head

 

Der erste Song, den wir je zusammen geschrieben haben. Sehr grungy und alternative-like mit einer schönen Atmosphäre in der Strophe. Hagen bringt hier ganz große Gefühle rüber! Extrem wütend eingespielt von Allen! Passt sehr gut zum Song!

 

Come Alive

 

Ein fröhlicher Song mit abermals “West Coast”-Touch. Der Song geht gut nach vorne und hat viel Energie! Die Message: “Umarme das Leben und es wird dich umarmen!”

 

Bestellen kann man die CD unter anderem HIER!

 

 

 

 

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