Review: Bohemian Rhapsody

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Freddie Mercurys Leben war so schillernd, dass ein Biopic über den charismatischen Queen-Frontmann als logische Folge erschien. Doch würde dieses die hochgesteckten Erwartungen erfüllen können? Hier steht ein klares Ja unterm Strich. Mit der Verpflichtung von Mr. Robot-Darsteller Rami Malek als Freddie hat man alles richtig gemacht, er ist absolut brillant, ein Oscar könnte die Folge sein. Das gilt auch für die Kameraführung. Wunderbare Einstellungen ergänzen ein hervorragendes CGI – etwa beim legendären Wembley-Auftritt. Herausragend. Der Film, der die Zeit von der Bandgründung 1970 bis zum Live-Aid Auftritt 1985 in Wembley abdeckt, strotzt vor vielen wunderbaren Details, hat Witz aber natürlich auch traurigere Szenen. 

Einige Dinge fehlen leider, etwa Freddies Zeit in München und damit die Geschichte rund um Barbara Valentin. Einige Sachen wurden verändert, die Chronologie nicht ganz eingehalten. 

Aber hier sollte man gnädig sein, „Bohemian Rhapsody“ ist zwar ein Biopic aber eben auch ein Hollywood-Streifen und da die gewählten Fokuspunkte und chronologischen Änderung in meinen Augen nicht extrem gravierend sind und zur Dramaturgie des Films beitragen, fallen diese nicht so stark ins Gewicht, dass man darüber nicht hinwegsehen kann. „Bohemian Rhapsody“ ist die konsequente Würdigung eines Lebenswerks und damit nicht nur für Queen-Fans empfehlens- und sehenswert. Allein Rami Malek ist der Eintritt Wert.

 

Fazit: Grandioses Biopic mit kleinen Unschärfen am Rand

 

 

 

 

 

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