Review: WWE 2K Battlegrounds

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wweWWE 2K20 im vergangenen Jahr war eine ziemliche Bug-Ansammlung. Grund für eine Pause. Nun will 2K Games es unkomplizierter angehen und schickt uns mit WWE 2K Battlegrounds einen Casual-Titel, der eher im  Arcade-Bereich angesiedelt ist, entwickelt von Saber Interactive, den Machern von NBA 2K Playgrounds. Die Idee ist prima, zumindest in meinen Augen, erschien mir die „Simulation“ deutlich zu schwer zugänglich. Wrestling ist keine besonders komplizierte Sportart, da möchte ich auf dem Gamepad mir auch nicht tausende Buttonkombinationen merken müssen. Über 70 WWE Superstars sind direkt dabei, es kann also unkompliziert losgekloppt werden.

Klar, dass in den Matches nicht viel Strategie nötig ist und so verlaufen die Kämpfe alle sehr ähnlich. Treten, Schlagen, Kombo, Haltegriff, bumm. Schon ist der Gegner auf den Brettern. Oder man selber. Den einfach ist der Titel nicht unbedingt, was zur Langzeitmotivation beiträgt. Die völlig überdreht dargestellten Attacken sorgen für spaßige Action auf den Fernseher und auch optisch macht WWE 2K Battlegrounds einen gtue Eindruck. Bei der Charakterdarstellung ist ebenfalls keine Simulation am Start, statt dessen sind die gut erkennbaren Kämpfer in einer Art Comic-Stil dargestellt. Passt. 

Der Umfang des Games ist vorbildlich: Steel Cage, Royal Rumble, Fatal Four Way und der Battlegrounds-Challenge, hier gibt es genug Varianten. Dazu gibt es einen witzigen Storymodus mit Paul Heyman und Stone Cold Steve Austin, der durch Comics erzählt wird. Insgesamt ist WWE 2K Battlegrounds ein schneller Snack zwischendurch, der durchaus Spaß macht und vor allem: nahezu Bugfrei ist.

Fazit: Witziger Arcade-Klopper für Zwischendurch

 

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