Beth Hart wurde einmal als „der ultimative weibliche Rockstar“ bezeichnet. Dabei ritt sie nicht immer auf einer Erfolgswelle, wie der derzeitigen. Ihre inzwischen über 20 Jahre andauernde Karriere gleicht eher Achterbahnfahrt. Geboren in Los Angeles veröffentlichte sie in den 90er Jahren einige erfolgreiche Alben, bis es ruhig um die heute 46-Jährige wurde.
In den 2000ern schlug sie dann zurück, lieh Joe Bonamassa, Jeff Beck und Slash ihr Stimme. „Eine außergewöhnliche Stimme wie sie nur einmal pro Generation vorkommt“ lobte sie die Times, während der Guardian ihre „verwegenen, nachdenklichen und dennoch wütenden“ Auftritte pries.
Am Montag, 1. Juli, wird Beth Hart in den Bochumer Ruhrcongress kommen, an Bord hat sie einen ganz Großen: Kenny Wayne Shepherd. Er galt als Blues-Wunderkind und ist mit mittlerweile 41 Jahren den Vorschusslorbeeren gerecht geworden. Der in Louisiana geborene Songwriter verkaufte Millionen von Alben, hatte Singles in den US amerikanischen Top 10 und verhalf damit, dem, in der Musikgeschichte so bedeutenden Blues, zu neuem Glanz. Er vernachlässigt nie den klassischen Sound, den er bereits als Teenager verinnerlicht hat, und bahnte sich doch mit seinem eigenen, modernen Sound den Weg nach oben.
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Master Chief, Junge für alles, Fotograbenkämpfer und Textakrobat. Herausgeber und Erfinder.