Circus Maximus: Isolate

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41er6osbbl._aa240_.jpgCircus Maximus sind so etwas wie die Speerspitze der norwegischen Progrock-Bewegung. Seit dem Jahr 2000 tummeln sie sich in der Frickelszene und nun könnte ihnen eine größere Zuhörerschaft winken. Mit „Isolate“ präsentieren die Nordländer ein ausgereiftes Progrockepos, das stilistisch eine schöne Nische zwischen Dream Theater und Symphony X kreiert. Bands dieser Kategorie gibt es mittlerweile zwar wie Sand am Strand, doch Circus Maximus schaffen etwas sehr seltenes: sie zaubern Songs aus dem Hut, die zwar verschachtelte Rhythmen und vielschichtige Arrangements bieten, dabei aber niemals überfrachtet wirken. Neun Songs deuten an, dass dies ein großer Schritt in Richtung Erfolg sein könnte. Zwischen den progressiven Klängen blitzt immer einmal wieder lupenreiner 80er Jahre Metal auf, wobei Sänger Michael Eriksen sehr sehr häufig nach Geoff Tate von Queensryche klingt (was ja sicher nichts schlechtes ist). Anspieltipp ist das vielschichtige „Withers“.

Stil: Prog-Rock

Fazit: Progressiv aber nicht überfrachtet
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