Laura Cox: „Ich bin eine alte Seele“

„Head Above Water“ ist das neue Album von Laura Cox und wurde wie sein Vorgänger in den Brüsseler ICP Studios von Erwin Autrique aufgenommen; gemastert hat der mehrfache GRAMMY-Gewinner Ted Jensen (Eagles, Norah Jones, Green Day). Wir haben mit der im…

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Eine Frage des Timings – Interview mit Trope

TROPE ist eine aufregende Alternative-Rock-Band mit progressiven Elementen. Sängerin Diana Studenberg und Gitarrist Moonhead sind die treibenden Kräfte der Band. Ja, in der Tat sind sie die Band. TROPE wurde 2016 gegründet und verbrachte die nächsten Jahre mit dem Schreiben und Aufnehmen von Demos, aus denen ihr bockstarkes Debütalbum „Eleutheromania“ entstand. Wir haben mit beiden gesprochen.

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„Punk ist, das zu machen, worauf man Bock hat“ – Interview mit Broilers

Als sich die Broilers 1992 in Düsseldorf zum ersten Mal zum Musik machen getroffen haben, hatte wohl kein Bandmitglied eine Vorstellung davon, wie steil die Karriere gehen würde. Am 9. Juli spielen die Punker um Sänger Sammy Amara im Stadion an der Hafenstraße ihr bisher größtes Einzelkonzert. Der RocknRoll Reporter hat sich mit Drummer und Gründungsmitglied Andi Brügge unterhalten

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„Jetzt haben wir gerade genug Zeit“ – Frank Turner im Interview

Für Frank Turner einen ausgewiesenen Globetrotter mit knapp 2500 gespielten Shows in seiner Karriere, ist das Herumsitzen zu Hause wegen der Corona-Krise, eine echte Qual. Kein Wunder, dass er zumindest eine Show in dieser Zeit via Facebook in seiner Wohnung sitzend spielt. Mit dem RocknRoll Reporter sprach der 38-Jährige über Corona, Iron Maiden und das Frank Turner-Festival in Berlin.

Frank, du hast wegen der Corona-Krise gerade eine Show über Facebook von Zuhause aus gespielt. Was machst du ansonsten mit der viel zu vielen freien Zeit?

„Es ist eine sehr seltsame Zeit, in der wir gerade leben.. Ich glaube, eine der rettenden Gnaden dieser Situation ist, dass sie für alle gleich ist, wir alle das Gleiche durchmachen und keiner von uns weiß, was passieren wird. Ich bin ziemlich beschäftigt mit dem Independent Venue Love-Projekt (Frank animiert dabei seine Kollegen, via Live-Stream Spendensammlungen für Liveclubs online abzuhalten -die Red.) , das ich gestartet habe und das erweitert wird. Darüber hinaus schreibe und lese ich gerade viel, und hole Einiges nach, was im Haus so angefallen ist.“ 

In Dortmund hast du neulich Bruce Dickinson und Iron Maiden gehuldigt, in dem du Bruces Standard-Schrei „Scream for me  – Dortmund“ mit großer Freude zelebriert hast. Warum hatte Dortmund-Show von Maiden aus dem Jahr 1982 so einen großen Eindruck auf dich gemacht?

„Ich hatte als Kind ein VHS-Kassette, Iron Maiden live in Dortmund. Ich meine, es war die letzte Show der Piece Of Mind -Tour. Sie töten Eddie am Ende und das nächste Mal, dass er aus dem Grab zurückkam, war bei  Powerslave. Ich habe diese VHS geliebt und Bruce ruft Scream for me Dortmund gefühlt 100 Mal während der Show. Es war sehr cool, im selben Raum zu sein und das Gleiche tun zu können.“

Weiß du schon, ob das Frank Turner-Festival, das in diesem Jahr vom 21. bis 24. Mai in Berlin stattfinden soll, auch wirklich ausgetragen werden kann?

„Wir versuchen, dass es klappt und werden weitere Ankündigungen dazu machen, wenn was feststeht.“

 Wie kamst du eigentlich auf die Idee, das Festival über den Kanal schipppern zu lassen?

„Es war immer geplant als etwas, das sich bewegt. Direkt vom Start an. Wir haben zwei Festivals in Camden gespielt, zu Beginn. Damit wollten wir herausfinden, wie das Format funktioniert. Dann ging es nach Boston und so wird es sich weiter bewegen.“

Was machen eigentlich „Möngöl Hörde„? Gibt es Pläne für ein neues Album oder ist die Band erledigt?
„Nein. In der Tat planen wir gerade, mehr Zeugs zu machen. Wir sind nur einfach die langsamste Band der Geschichte. Obwohl… jetzt im Augenblick haben wir ja genug Zeit…“

Und zu guter Letzt: Hast du Pläne für neue Tattoos?

„Ich arbeite gerade an einem großen an meinen Rippen, habe die erste Sitzung schon gehabt, aber es werden vier oder fünf weitere sein müssen. Es tut dort unten auch verdammt weh, haha.“

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