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Fotos: Marillion / June Road

»An Hour Before It’s Dark« lautet der Titel des 20. Albums von Marillion und quasi eine Stunde vor der Dunkelheit ist es dann auch in der Oberhausener Turbinenhalle. Das Konzert ist das letzte dieser Tour und eine absolut spielfreudige aber auch etwas müde Band zeigt sich von ihrer besten Seite.

Fotos: Broilers / Social Distortion

25.000 Fans im restlos ausverkauften Essener Stadion an der Hafenstraße – das ist ein eindrucksvoller Beweis, dass die Broilers in den ganz hohen Spähren angekommen sind. Warum das verdient, sieht man auch an diesem Abend eindrucksvoll, denn die Band um Frontmann Sammy Amara hat einen perfekten Mix aus Punk, Ska und mitreißenden Melodien und klugen Texten im Gepäck. Ein Interview mit Andi Brügge von den Broilers vor der Show könnt Ihr HIER lesen.

Iron Maiden / Airbourne / Lord of the Lost

Bei muckeligen 28 Grad pilgern 38.000 Fans in das Stadion des 1. FC Köln, um eine echte Legende zu sehen: Iron Maiden machen einen Zwischenstopp am Rhein und klar, dass alle dabei sein wollen. Doch bevor Bruce und Co das Volk beglücken, gilt es die Vorbands zu feiern – oder zu hassen – je nach Sichtweise.

Fotos: KISS / The New Roses

Beim Weg zum Ende der Straße scheinen KISS (mindestens) einmal falsch abgebogen sein, führt ihr Weg im Rahmen der „End of the Road“-Tour sie nach den Konzerten in Essen und Co im Jahr 2019 erneut nach Deutschland. Dieses Mal ist die Westfalenhalle Schauplatz der Abschiedstour. Eingefleischte Kiss-Fans hoffen weiterhin, dass es nach dem Abschied eine allerallerallerletzte Rundreise geben wird, dieses Mal etwa mit Frehley als Supportband und einem Gastauftritt des Space-Man im Zugabenteil. Gerne darf dazu auch Peter Criss hinzukommen (wenn er denn die Arme noch hochbekommt) und natürlich auch Bruce Kulick, der letzte Kiss-Gitarrist mit eigenem Stil. Man wird ja noch träumen dürfen…

Fotos: Dream Theater / Devin Townsend

Mega-Package und doch nicht ausverkauft: Wenn Dream Theater den verrückten Kanadie samt Band, Devin Townsend, ins Vorprogramm heben, sollte man meinen, dass die Prog-Fans nur so zur Turbinenhalle in Oberhausen strömen. Doch die Pandemie hat scheinbar das Konzergeschehen immer noch im Griff, gerade 1800 verloren sich in der Turbohalle. Dass sie aber natürlich zwei grandiose Shows erlebten, dafür garantierte das Line-up auf jeden Fall.