Fußball Rot-Weiss – die neue RWE-Fibel von Andreas Crom

0
(0)

„In guten wie in schlechten Zeiten“: Andreas Crom ist einer von Millionen Fußballfans, die ein Gelübde abgelegt haben. Seines gilt dem Ruhrpott-Verein Rot-Weiss Essen.

48 Millionen Ballromantiker und Bierbekloppte sind es laut Statistik in Deutschland, das ist mehr als jeder Zweite! Selbst wenn wir die 300.000 Mitglieder des FC Bayern abziehen und die Saison-Anhänger der DFB-Elf ignorieren, bleiben da noch jede Menge Fans und Vereine übrig. Und genau denen widmen sich die zahlreichen Fibeln der „Bibliothek des deutschen Fußballs“ aus dem Culturcon-Verlag. Von Fans für Fans geschrieben, „mit heißem Herzen, geradlining und redlich, mitten aus der Seele des Vereins“.

Folge 44: Rot-Weiss Essen, von Andreas Crom

Essen, das ist der Verein, der sich – anders als sein rot-weißer Nachbar aus Oberhausen oder Stadtkonkurrent Schwarz-Weiß – konsequent mit Doppel-S statt mit scharfem S schreibt. Das hat man sich wohl irgendwann um 2000 so ins Vereinsregister eintragen lassen. „Wir RWE-Fans bestehen darauf.“ Essen, das ist auch der Deutsche Meister von 1955. Bei Essen denkt die Fußballwelt an Legenden wie Helmut Rahn und Horst Hrubesch. Und erst 2013 baute die Stadt ihrem Verein einen Stadionneubau für über 20.000 Zuschauer.

Immerhin rund 10.000 pilgern tatsächlich regelmäßig an die Hafenstraße, wo seit Jahren „nur“ noch Regionalligafußball gespielt wird. Das Team dankt es aktuell mit dem ersten Rang in der Tabelle West (Anm. d. Red.: heute ist der 24. Oktober 2021). Auch Fußballfibel-Autor Andreas Crom, gebürtiger Essener, ist durch und durch Fan und Stadiontäter. Seit der Corona-Saison 2020/21 moderiert er sogar den offiziellen Livestream des Vereins.

In Essen trinkt man Stauder und isst Bratwurst. Auffer Tribüne steht man, grölt „Wer ist der Schreck vom Niederrhein“ und liest dabei die „Kurze Fuffzehn“ (wenn man noch lesen kann). Und nachem Spiel fragen die Leute: „Und, watt hamse gemacht?“ Mit der Fibel von Andreas Crom können Fans die Geschichte des Vereins Revue passieren lassen: Auf 158 Seiten berichtet er von den größten Erfolgen und schönsten Toren, erzählt von seinen ersten Spielen, vom Berlin-Fieber und dem Liveticker-Virus. „RWE kann einem echt die Sprache verschlagen“, resümiert der Autor schließlich in seiner persönlichen „Nachspielzeit“. Ein Glück für uns Fußballfans, dass er sie wiedergefunden hat.

„Rot-Weiss Essen“ kann man ab sofort unter www.culturcon.de bestellen. Kostet auch nur 12,99 Euro.

Wie hilfreich war dieser Beitrag?

Klicke auf die Sterne um zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Auch spannend: