Viel Rock war am Freitagnachmittag nicht im Olga Park, dafür aber reichlich Party und punkige Klamotte.
Doch trotz “umsonst und draußen” tummelte sich ein Großteil der überwiegend minderjährigen Besucher lieber abseits des offiziellen Festival-Geländes, wo es die Getränke eben nicht für 3.30 plus 1.10 Euro Pfand sondern zu Supermarkt-Konditionen gab.
Das führte leider auch schnell zu einem massiven Berg an Glasscherben, Erbrochenem und Alkoholleichen, der manch älteren Rock-Fan wohl eher sprachlos werden lässt und von dieser eigentlich doch schönen Veranstaltung fernhält. Schade. Zumal man an Monster of Liedermaching und Itchy Poopzkid am späten Abend gewiss noch seinen Spaß hätte haben können.
Am Samstag präsentierte sich ein gemischteres Publikum in Oberhausen. Alkohol- und Aggressions-Probleme blieben jedoch nicht aus. Derweil wurden die Fotografen leider am Rande des Bühnengrabens einfach vergessen. Für Fotos von Sondaschule heißt es deshalb so gut wie: Fehlanzeige. Kein schönes Ende für das Olgas Festival.
Für alle Fotos gilt: Copyright by Sara Holz. Jede Nutzung nur nach vorheriger Genehmigung!
Master Chief, Junge für alles, Fotograbenkämpfer und Textakrobat. Herausgeber und Erfinder.