Doc ’n‘ Roll – 16.09.16

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Sommer, Sonne, Sonnenschein – halt! War da nicht was? Genau, just in dem Moment, wo ich am Strand bin, hört der Sommer auf. Geschieht mir Recht, werden jetzt Einige sagen, bin ich doch bekennender Anti-Hitzefan. Regen am Strand ist dennoch doof, aber ich mach das Beste draus. Die abgelaufene Woche brachte ein Konzert von The Who. Die sind uralt und das Publikum war nicht wesentlich jünger. Die komplett bestuhlte Arena war voll, die Sitzplätze ganz vorne sollen rund 400 Euro gekostet haben. Wer auf die Idee kommt, soviel Geld auszugeben, ist mir zwar immer noch schleierhaft, aber sei es drum. Ich stand dann mit einer ganzen Horde anderer Fotografen vor der ersten Reihe und hab Opi Pete und Kompagnon Roger beim Fiedeln fotografiert. Für ihr Alter zeigte die Band, in der auch Ringo Star-Sprössling Zak Starkey (immerhin auch schon 50) trommelt, eine gute Show, wenngleich der letzte Drive, die Energie des 2007er Gastspiels, dann doch deutlich fehlte. Uns Knipschaoten war es dieses Mal „erlaubt“ bis zur Bühnenmitte zu gehen. Klar, dass Townsend auf der von uns entfernten Bühnenseite stand. Fotos gibt es HIER!

 

Einen Tag vorher war ich dann bei den Chemical Brothers… Fragt mich nicht, warum. Wahrscheinlich, weil ich sie mit den Dust Brothers verwechselt habe. Nein, eher, weil es das einzige Deutschland-„Konzert“ war. Warum die Anführungsstriche? Denkt mal selber nach. Musiker geben ein Konzert, der DJs drücken Knöpfe. Schade, dass man die beiden Tastenklopper auch kaum erkennen konnte, weil sie sich hinter einem meterhohen DJ-Pult und vielen vielen Nebelschwaden versteckten. Das Bild unten zeigt keineswegs ein 3D-Ultraschall eines werdenden Menschen, es ist eines der „Konzert“-Fotos…

 

Picture 

 

Ansonsten habe ich in dieser Woche den Weihnachtsmann interviewt. Kein Scherz.Der beklagte sich im (fiktiven) Gespräch, dass er die ganze Auslieferung nicht mehr richtig schaffen würde und man dringend jetzt schon selber anfangen solle Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Die Rentiere seien überlastet und so… Es sind nämlich weniger als 100 Tage übrig, dann schneit der heilige Abend über uns herein. Und, auch, wenn dieses „Interview“ in meinem Hauptjob verkäuferische Zwecke erfüllen sollte, bin ich in der Tat ein Typ, der vor dem 1. Dezember alles beisammen haben will. Denn wer weit vor Dezember Weihnachtspräsente kauft, hat einen entspannten Winter. Dennoch ist auch hier Vorsicht geboten: Bei 34 Grad ist man leicht geneigt, Badebekleidung zu verschenken. Das kommt unter dem Tannenbaum dann zumeist eher so mittelmäßig gut an. Deshalb sollte man mit Bedacht vorgehen, hat man aber einmal den Dreh der im Herbst gekauften Weihnachtsgeschenke raus, entspannt man sich im Winter auf den Weihnachtsmärkten, wenn alle anderen hektisch sind. Aber soweit sind wir natürlich noch nicht. Es wird nämlich ein heißer Herbst, zumindest auf den Konzertbühnen. Ich denke da an Volbeat, Steel Panther oder die Blues Pills. Einen guten Überblick findet Ihr in unserem GigGuide (HIER!)

 

 

 

Bis nächsten Freitag

yoursdocrock

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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