Donnerstagabend in Essen: Es regnet aus Kübeln und nichts macht den Anschein, als würde hier heute noch eine feiste Südstaaten-Party abgehen. Verfolgt man aber die langhaarigen Gestalten vor dem Turock, führen diese einen direkt nach Georgia. Nashville Pussy is in da house und nach einem ewig langen Pleiten, Pech und Pannen-Soundcheck, bei dem fast jedes Mikrokabel ausgetauscht werden muss, rocken Blaine Cartwright, Ruyter Suys, Bonnie Buitrago und Drummer Jeremy Thompson als scheine ihnen die Sonne aus dem Allerwertesten. Im Vorprogramm gibt es grimmigen Sunshine-Punk (klingt komisch, ist aber so) aus L.A. mit Sinner Sinners. Auch gut, Regen haben wir schließlich selber genug.
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Master Chief, Junge für alles, Fotograbenkämpfer und Textakrobat. Herausgeber und Erfinder.