Nicht alles rund läuft jedoch am Eröffnungstag: Probleme beim Einlass, sehr wenige Besucher, gesalzene Preise für ein Autogramm mit seinem Lieblingsstar und fehlende Getränkebons verärgern die Besucher. Dass angekündigte Superstars (dieses Jahr Danny Glover und Malcolm McDowell) kurzfristig absagen, daran hat sich der Weekend of Horrors-Fan schon gewöhnt (in den letzten Jahren waren es zum Beispiel Bill Mosleyoder auch mal Corbin Bernsen), für die PR sind solche Namen im Vorfeld natürlich Gold wert. Stichwort: Vorverkauf.
Immerhin: DVD/BluRay- und Gruselaccessoirefans werden bestens bedient und auch Stars wie Legende Sid Haig (“The Devil’s Reject”) sind gut gelaunt und überfreundlich. Die Laune bei den Musikfans ist eher nicht zum Feiern: So war bis 20.30 Uhr keine Band auf der Bühne, obwohl “The Other” um 19 Uhr starten sollten. Als es dann losgeht, ist die eigentliche Convention wie leergefegt, die Stände abgedeckt, die Händler im Feierabend.
Am Samstag kommt zur Horrormesse noch die zweitägige Kiss-Party (LINK) an gleicher Stelle hinzu. Bleibt zu hoffen, dass die Veranstaltung dann reibungsloser über die Bühne geht, so dass alle – Aussteller, Veranstalter und vor allem Besucher – auf ihre Kosten kommen.
Die Horror-Convention ist am Samstag ab 10 und am Sonntag ab 11 (bis 18 Uhr) geöffnet.
HIER gibt es einige Impressionen!
Die Horror-Convention ist am Samstag ab 10 und am Sonntag ab 11 (bis 18 Uhr) geöffnet.
Master Chief, Junge für alles, Fotograbenkämpfer und Textakrobat. Herausgeber und Erfinder.