Ibanez: The untold Story

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Eine echte Bibel ist sie geworden, die Ibanez-Story. Auf mehr als 300 Din A4-Hochglanz-Seiten erfahren Gitarrenfreaks, wie aus dem japanischen Buchhandel Hoshino eine weltweit anerkannte Gitarren- und Bassschmiede geworden ist. Reichlich illustriert sorgt die Story, die es nur auf englisch gibt, für so manches Aha-Erlebnis beim Leser. Endlich weiß man, warum die japanischen Gitarren einen spanischen Namen tragen. Die Akkustikklampfen eines Senior Ibanez wurden nämlich Anfang des Jahrhunderts von Hoshino nach Japan importiert und bei diesem Namen blieb es dann. Auch, dass das vor allem durch Steve Vais Jem-Serie bekanntgewordene „Tree of Life“-Griffbrettinlay nicht für den Saitenhexer persönlich erstellt wurde, sondern bereits in den 70er Jahren einige Gitarren der Japaner zierten, ist eine Information, die die Detailliebe dieses Buches verdeutlicht. Die vielen kleinen Geschichten rund um die Entstehung einer Ibanez-Gitarre oder das Anwerben von bekannten Musikern wie Vai oder Joe Satriani machen Spaß. Die „Bibel“ ist also ein echtes Muss, nicht für Ibanez-Gitarristen, sondern für Musikliebhaber im Allgemeinen.
Erhältlich ist das Werk für rund 45 Euro bei Meinl Deutschland, Telefon 09161/788-0
Meinl-Homepage

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