IK Multimedia AmpliTube iRig

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Das iRig verwandelt das Iphone in einen oder mehrere Gitarrenamps mit dazu gehörigen Effektpedalen wie Oktaver, Phaser, Flanger oder WhaWha.
Das iRig wird dabei einfach in die Kopfhörerbuchse des Iphones gesteckt, dazu das Gitarrenkabel ins Rig und einen Ausgang wie Kopfhörer oder sogar Mixer und Amp belegen und ab geht die Post. Die Software dazu gibt es im Appstore – sogar als brauchbare Freeversion mit nur einem Amp oder Lightversion. Wer ein komplettes Amplitube will, zahlt 16 Euro – für Appstorepreise recht viel, wenn man jedoch bedenkt, dass man nun seinen virtuellen Übeamp immer dabei hat, ist der Preis in Ordnung.
Wie ist der Sound? Super. Vor allem im cleanen Bereich klingen die verschiedenen Verstärkertypen spitze, bei großer Verzerrungsgrad hat Amplitube das Problem fast aller Gitarrenamp-Modeller: es tönt etwas synthetisch. Auch steigen die Nebengeräuschraten bei hoher Verzerrung schnell an, dafür gibt es aber in der Vollversion ein Noisegate.
Man kann maximal drei Stompboxes aktivieren, es gibt verschiedene Boxencabinet-Sims und zwei Mikros. Die Latenz ist dabei selbst bei einem Iphone 3G absolut zu vernachlässigen. Als Zusatztools gibt es ein Metronom, die Möglichkeit, eigene Songs zu importieren und ein Stimmgerät. Natürlich kann man erstellte Presets abspeichern, so dass das iRig uneingeschränkt empfohlen werden kann. Übrigens: Es arbeitet auch mit anderen im Appstore erhältlichen Programm, etwa dem TyroTuner oder
iShred Live.

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