Nicht nur elektronische Klänge schallten am Samstag aus dem Dortmunder Westfalenpark, schließlich ist das Juicy Beats auch eine Open-Air-Heimat für Independent Music. Und so schleppte so manche Band eben keine Turntables sondern echte Instrumente auf die Frucht-Bühnen. So etwa The Thermals. Das Trio aus Portland/Oregon präsentierte aus ihrem selbsternannten No-Fi-Neo-Grunge erschaffene gute alte Drei-Minuten-Rock-Songs. Alt-Herren-Songs hatten nach eigener Definition Black Rust im Gepäck. Die Ahlener Band um Frontmann Jonas Künne hat elektrischen Verstärkern den Krieg erklärt, steht für ehrliches, handgemachtes Songwriting. Dazu haben wir uns natürlich auch ins Getümmel geworfen und ordentlich Partyvolk vor die Linse gezerrt. Übrigens: Headliner Beth Ditto sagte ihren Auftritt kurzfristig aus familiären Gründen ab, dafür sprang Frittenbude in die Bresche, die schon 2010 dabei waren.
The Thermals / FZW-Stage
Black Rust / Kulturbühne
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Master Chief, Junge für alles, Fotograbenkämpfer und Textakrobat. Herausgeber und Erfinder.