Review: Madden NFL 18

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81WBtB0voL. SL1500 Was EA Sports in den vergangenen Jahren mit der Madden-Reihe auf die Beine stellt, ist ein Top-Beispiel dafür, wie jährliche „Updates“ einer Spieleserie auch aussehen können. Während sich man sich im Hause EA bei Fifa oder NHL nur sehr behutsam an Veränderungen und Verbesserungen herantraut, schraubt man seit 2014 beim Football immer weiter und weiter. Madden NFL 18 ist der aktuelle Spross des Hauses und alles andere als ein laut aufgestöhntes „WOW“ wäre keine angemessene Reaktion auf diese Version.

Perfekt sind Spiele nie und so war auch Madden 17 im Vorjahr Klasse aber weiter verbesserungswürdig (wie es auch Madden 18 ist). Doch EA Sports weiß das und haut jedes Jahr richtig einen raus. 

Dank der Frostbite-Engine macht Madden NFL 18 grafisch einen große Hüpfer vorne. Nein, „ultra-fotorealistisch“ ist das Spiel immer noch nicht, auch, wenn die Presseinfos uns das so verkaufen sollen, doch Madden 18 ist schon verdammt nah dran. Wichtig ist aber ohne, wie es sich spielt und hier gibt es einige signifikante Veränderungen. Ein Beispiel? Zum allerersten Mal darf man hinpassen, wo man will. Sprich: Man muss nicht mehr zwingend auf den frei stehenden Wide Receiver werfen.

Das erhöht die Handlungsfreiheit und steigert den Realitätsgrad, bringt aber auch mit sich, dass man ganz schön viel üben muss. Spielt man nämlich unpräzise ist ein Turnover unausweichlich. Und davon gibt es in Madden NFL 18 deutlich mehr als in den Vorjahren. 

Mit „Play Now Live“ kann man die interessanteste Partie der Woche dank Live-Updates mit den aktuellen Aufstellungen, individuellen Kommentaren und den neuesten Statistiken von NFL.com nachzocken, eine schöne Idee. Insgesamt wurde vor allem an der Spielbalance gearbeitet, so dass einige zu gewinnversprechende Spielzüge harmloser gemacht wurde oder die Defensive von KI-gesteuerten Teams sich verbessert hat. schwankt nicht mehr so stark. 

Was gibt es noch Neues? Wie schon bei Fifa 17 hat EA Sports einen Storymodus namen „Longshot“ integriert und dieser kann durchaus überzeugen. Zwar ist die Geschichte ein wenig oberflächlich, doch Spaß macht das zu kurze Spielchen dennoch. Der Spieler übernehmt ihr die Rolle des jungen Quarterbacks Devin Wade, der es nach einem Schicksalsschlag über eine Casting-Show in die NFL schaffen möchte. Etwa vier Stunden dauert das Spiel, ein Hollywood-Star (Mahershala Ali) spielt die Hauptrolle. Klasse!

 

Fazit: Das beste Football-Spiel aller Zeiten!

 

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