Review: Uncharted 4

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91QLC0IylAL. SL1500 Machen wir uns nichts vor, die Uncharted-Reihe hat viele ihrer konzeptionellen Elemente aus Klassikern wie Indiana Jones und Lara Croft geliehen. In den vergangene Jahren überzeugte die Reihe fast immer, auch, wenn die Storys manchmal etwas seicht gerieten. Doch machen wir uns auch nichts vor: Die Umsetzung konnte immer begeistern. Mit Uncharted 4: A Thief’s End steht nun der letzte Teil der Saga exklusiv für die PS4 in den Regalen. Der ehemalige Schatzjäger Nathan Drake kehrt in die Welt der Diebe zurück.

Aus Gründen, die persönlicher sind als je zuvor, reist Drake um den Globus, um eine historische Verschwörung rund um einen sagenumwobenen Piratenschatz aufzudecken.Doch jeder Schatz hat seinen Preis: Dieses Abenteuer bringt Drake an seine körperlichen Grenzen, stellt seine Entschlossenheit auf die Probe und ihn selbst letztendlich vor die Entscheidung, wie viel er opfern würde, um diejenigen zu retten, die er liebt.

So weit, so der Klappentext. Was dann auf der Glotze abgezogen wird, ist allerallererste Sahne. Wer die Verfolgungsjagd durch Madagaskar erlebt hat, wird nichts anderes sagen können. Doch mehr wird hier nicht gespoilert.

Hollywood wäre stolz auf einen solchen Film. Hier stimmt einfach alles: Die Grafik ist ziemlich nahe an der Referenz für die PS4, der Sound ist opulent und nervt niemals. Die Steuerung fast immer sehr präzise, die Charaktere liebevoll gezeichnet. Das Spielerlebnis ist sehr linear, abseits der Wege a la Fallout ist hier nix. Das stört jedoch zu keiner Zeit, denn die rund 15 Stunden, die man für Uncharted 4 benötigt, sind mit die besten 15 Stunden, die man bisher an der PS4 verbringen durfte. Die Rätsel bewegen sich von kinderleicht bis ganz schön knackig, verzweifeln muss man jedoch nie, da nach einer Weile immer ein gut gemeinter Tipp für Hilfe sorgt. Zwischen der ganzen Rätselei wird immer mal wieder geballert, gilt es verschiedene Waffen auszuprobieren und Punkte zu sammeln, um in einem zweiten Spieldurchgang oder online Nathan in ein anderes Kostüm zu stecken. Ein Haar in der Suppe? Nur eins: Dass es der letzte Teil der Saga ist.

 

Fazit: Bombastischer Blockbustertitel

 

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