Endlich: Nachdem die beiden Zusatzepisoden zu GTA IV, „The Lost and the Damned“ und „The Ballad of Gay Tony“ für die X-Box schon seit Ewigkeiten erhältlich sind, bekommen nun auch PS3-Spieler neues GTA-Futter. Dabei bricht Rockstar das bewährte GTA-Muster etwas auf, denn beide Episoden sind nur einzeln spielbar, sprich, den tollen geklauten Wagen aus dem einen Teil, kann ich im anderen nicht benutzen. So ist auch die Handlungslinie stringenter als im Hauptspiel. In “The Lost and Damned” spielt man Johnny Klebitz, ein Mitglied der berüchtigten Biker-Gang ”The Lost”. Hier standen Gangs wie die Hells Angels Pate. In “The Ballad of Gay Tony” ist der Spieler als Luis Lopez, Teilzeit-Ganove und Vollzeit-Assistent des legendären Nachtclub-Impresarios Tony Prince (auch bekannt als ”Gay Tony”), unterwegs. Vor allem die Bikervariante gibt dem Gangsterspiel einen neuen, interessanten Ansatz. Spielerisch hat sich kaum etwas verändert, GTA-Veteranen finden sich sofort zurecht.
Grafisch merkt man der Spielengine mittlerweile an, dass sie leicht antiquiert ist, wobei in “The Lost and the Damned” alles deutlich schmuddeliger wirkt, während Gay Tony hübscher daherkommt. Das scheint aber Absicht zu sein, um so den Staub der Biker ins Spielzimmer zu transportieren. Das Preisleistungsverhältnis ist übrigens hervorragend, wird das Spiel doch nicht als Vollpreisgame verkauft und bietet trotzdem locker 15 bis 20 Stunden Spielspaß.
Grafisch merkt man der Spielengine mittlerweile an, dass sie leicht antiquiert ist, wobei in “The Lost and the Damned” alles deutlich schmuddeliger wirkt, während Gay Tony hübscher daherkommt. Das scheint aber Absicht zu sein, um so den Staub der Biker ins Spielzimmer zu transportieren. Das Preisleistungsverhältnis ist übrigens hervorragend, wird das Spiel doch nicht als Vollpreisgame verkauft und bietet trotzdem locker 15 bis 20 Stunden Spielspaß.
Master Chief, Junge für alles, Fotograbenkämpfer und Textakrobat. Herausgeber und Erfinder.