Die Älteren werden sich erinnern: Die Need for Speed-Serie von EA Games war mal das Nonplusultra in Sachen Funracing mit heißen Kisten. Über die Jahre das EA das Game jedoch völlig herunterkommen lassen (wie sie selbst kürzlich zugaben). Mit NFS Hot Pursuit versucht man nun, die alten Tugenden zurückzuholen: Heiße Duelle auf Landstraßen, Verfolgungsjagden mit Polizisten, schicke Boliden echter Hersteller. Need For Speed Hot Pursuit wurde von Criterion Games entwickelt, den Entwicklern der beachteten und gefeierten Rennspielserie Burnout und das merkt man mehr oder minder sehr stark. Die Menüführung, eine Landkarte, ist fast 1:1 von Burnout entliehen. Auch spielerisch macht man vieles richtig. Schön ist, dass man auch als Cop Raser jagen kann, etwas unfein jedoch, dass dies quasi Hand in Hand mit der Karriere als Raser geht. Als könne man beides sein. Die Grafik ist klasse, nicht so hochglanzpoliert wie in Gran Turismo 5, eher rauh und das bringt den Speed deutlich rüber. Die Steuerung ist ziemlich arcadelastig und hat mit einer Simulation sehr wenig zu tun. In NFS benutzt man das Gamepad lieber als das Lenkrad und bekommt damit auch bessere Zeiten hin, schade.
Ganz anders in Gran Turismo 5: Das lange erwartete Sony-Kultspiel ist ein echter Racer, der mit dem Lenkrad besonders genial rüber kommt. Die Autobandbreite ist unfassbar, der Umfang des Spiels eine Eins mit Sternchen wert. Die Grafik ist vor allem bei den Replays atemberaubend, im Spiel nicht so überragend, wie man es gerne im Vorfeld verkündet hat.
Den Tageszeitenwechsel hatte man schon seit geraumer Zeit ins Auge angekündigt, jetzt ist er da und begeistert. Man kann sogar im Kart über die Rennstrecken oder durch London, Madrid, Rom oder den Nürburgring brausen, grandios. Ein echtes Makel gibt es aber dennoch: Selbst wenn man das Spiel rund 50 Minuten lang rund 6 Gigabyte auf die PS3 installieren lässt, sind die Wartezeiten im Spiel noch lang und ärgern deshalb massiv. Das hätte besser gehen können, deshalb ziehen wir hier einen Punkt ab.
Im Battle zwischen NFS und GT5 gibt es daher keinen eindeutigen Sieger, da beide Spiele recht unterschiedlich daherkommen. Hier gibt es zweimal 5 Joysticks von den RNR-Reportern. Gebe es halbe Wertungspunkte bei uns, hätte GT5 mit 5,5 die Nase leicht vorn.
Ganz anders in Gran Turismo 5: Das lange erwartete Sony-Kultspiel ist ein echter Racer, der mit dem Lenkrad besonders genial rüber kommt. Die Autobandbreite ist unfassbar, der Umfang des Spiels eine Eins mit Sternchen wert. Die Grafik ist vor allem bei den Replays atemberaubend, im Spiel nicht so überragend, wie man es gerne im Vorfeld verkündet hat.
Den Tageszeitenwechsel hatte man schon seit geraumer Zeit ins Auge angekündigt, jetzt ist er da und begeistert. Man kann sogar im Kart über die Rennstrecken oder durch London, Madrid, Rom oder den Nürburgring brausen, grandios. Ein echtes Makel gibt es aber dennoch: Selbst wenn man das Spiel rund 50 Minuten lang rund 6 Gigabyte auf die PS3 installieren lässt, sind die Wartezeiten im Spiel noch lang und ärgern deshalb massiv. Das hätte besser gehen können, deshalb ziehen wir hier einen Punkt ab.
Im Battle zwischen NFS und GT5 gibt es daher keinen eindeutigen Sieger, da beide Spiele recht unterschiedlich daherkommen. Hier gibt es zweimal 5 Joysticks von den RNR-Reportern. Gebe es halbe Wertungspunkte bei uns, hätte GT5 mit 5,5 die Nase leicht vorn.
Master Chief, Junge für alles, Fotograbenkämpfer und Textakrobat. Herausgeber und Erfinder.