Jorn: Bring Heavy Rock to the Land

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jornrock

 

Mit Jorn Lande ist das so eine Sache: Er singt wie kaum ein anderer und ist vielleicht einer der besten Hardrock-Sänger der letzten zehn, 15 Jahre. Seine Soloscheiben weisen den Norweger aber auch als äußerst mäßigen Songschreiber aus. Mit seinem neuesten Output – aufgenommen mit Tommy Hansen im Waliser Monnow Valley Studio, gemixed im dänischen Jailhouse Studio – bekräftigt er genau das: Zwei wirklich brillante Stücke („Ride to the Guns“ im authentischen Thin Lizzy-Stil und  „Bring Heavy Rock to the Land“) werden umgarnt von oft langweiligen Reißbrettstücken. Dazu kommt mit „Ride like the Wind“ eine fürchterlich überflüssige Coverversion. Apropos: „Time to be King“ ist gar ein alter und schon veröffentlichter Jorn-Titel, er covert sich hier also gleich selbst. Füllmaterial, mehr nicht. Unterm Strich bleibt eine mäßige Scheibe mit zwei Ausreißern nach oben, einer grandiosen Stimme und der Hoffnung, dass er bald wieder mit Masterplan ins Studio geht. Denn da schreiben zumeist andere die Songs …

 

 

Tracklist:
01. My Road
02. Bring Heavy Rock To The Land
03. A Thousand Cuts
04. Ride Like The Wind
05. Chains Around You
06. The World I See
07. Time To Be King
08. Ride To The Guns
09. Black Morning
10. I Came To Rock
11. Live And Let Fly (Bonus Track)

2von6

 

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