PocketAmp / PocketGK (Ipad)

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Während Apps wie Amplitube mit echten Ampeinstellung protzen, geht PocketAmp einen anderen Weg. Das Interface ist minimalistisch, die Einstellmöglichkeiten recht überschaubar. Clean, Blues, Rock und Metal – das sind die vier Amps, die jeweils mit Gain, Treble, Mid, Bass und Volume gepimpt werden können. Das war’s! Jeder Amp hat eine eigene Box, die man aber schön kombinieren kann mit jedem Amp. In der FX-Einheit gibt es noch Hall und Delay sowie Chorus, Flanger, Rotary und Tremolo. Alle Amps klingen sehr gut, lediglich die Halleinheit muss mit feinen Fingern angestupst werden. Ein wenig zu viel und der Sound ist hin. Der eigentliche Clou der App ist aber die vorbildliche Integration der Itunes-Bibliothek, so dass man zu jedem Song des Ipods jammen kann. Das ist eine große Stärke des Programms und hebt es von anderen ab. Während Gitarristen sich vor Apps nicht retten können, gucken Tieftöner oft in die Röhre. Doch auch dafür hat PocketLabworks eine App – in Zusammenarbeit mit Gallien-Krueger, der legendären Bass-Amp-Schmiede. Auch hier sind die Sounds auf durchweg hohem Niveau, so dass für beide Apps eine klare Kaufempfehlung ausgesprochen werden kann. In Zukunft soll mit dem iRiffPort auch ein eigenes Interface ausgeliefert werden.


 

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