Balboa Inn

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Balboa Inn gründeten sich im Jahr 2004. Was an der deutschen Band auffällt, ist die Instrumentierung: Neben Gitarre, Drums, Bass und Gesang spielt das Cello eine gleichwertige Rolle im Bandsound. Nach ersten Aufnahmen im kleinen Homerecording-Studio begann Anfang 2006 die Produktion der ersten Promo-EP, die im August des Jahres im Horus-Studio in Hannover von Arne Neurand (Revolverheld, ZSK, Superstar-Elli u.v.a.) und Benni Schäfer (Celtic Frost u.v.a.) aufgenommen wurde. Die CD mit vier Tracks liegt uns jetzt vor und sie überrascht ziemlich. Was nach günstiger Heimproduktion aussieht (Cover Marke „Schwarzer Adler auf schwarzen Grund“) entpuppt sich als hochwertiger und äußerst eigenständiger Output einer Band, die durch spielerische Leichtigkeit, technische Glanzleistungen und emotionale Songstrukturen auffällt. Dazu tönt die EP ziemlich amtlich. Da haben die Produzenten gute Arbeit geleistet. Musikalisch erinnern „Balboa Inn“ oft an Pearl Jam („Audiosafe“) und immer wieder mischen sie 3 doors down-artige Klänge mit Soundgarden-esken Anleihen („Too weak to fail“). Das Cello passt dabei überraschenderweise wie die Faust aufs Auge, so dass ein Plattenvertrag nicht mehr lange auf sich warten lassen sollte. Mehr zur Band gibt es HIER .

Stil: Moderner Rock 

Fazit: Nicht „the next big thing“ aber eine wohltuende Abwechslung im deutschen Bandeinerlei

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