Pink Cream 69: In10City

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pinkccNicht alle Bands bestehen den „Test of time“ und auch, wenn es um die deutschen „Pink Cream 69“ nach ihrer großen nationalen Zeit Anfang der 90er Jahre eine Weile sehr still gewesen ist, hat die Band doch immer nach vorne geschaut und weitergemacht. 1994 ging Sänger Andi Deris zu Helloween und spätestens da mehrten sich die Abgesänge, die den Rockern ein schnelles Ende beschenigten. Jetzt, im 20. Jahr ihres Bestehens, mucken Pink Cream 69 plötzlich wieder richtig auf und bescheren den geneigten Rockfans mit In10City ihr überzeugendes Album seit Karrierestart. Grund dafür ist sicher auch Neuzugang Uwe Reitenauer, der die Keyboardteppiche der Vergangenheit in gitarristische Klänge umgemünzt hat. Die CD ist damit deutlich härter und gitarrenlastiger als alle PC69-Outputs zuvor. Sänger David Readman setzt neben der neuen Härte vokalakrobatische Maßstäbe. Daß er ein viel besserer Sänger als Andi Deris ist, war sowieso bekannt. Auf 13 Songs ziehen Pink Cream mit der neuen CD nach dreijähriger Aufnahmepause alle Register einer modernen Classic-Rockband (ist das ein Paradoxum?). Mit Songs wie „Wanna hear you rock“ hat man harte Stampfer am Start, während ein Track wie „Last train to nowhere“ das Genre der Schmalzfetzen par excellence vertritt. Kurzum: Pink Cream 69 ist mit „In10City“ ein rundum gelungener Jubiläumsrundling (der 10.) gelungen.

Stil: Hardrock

Fazit: Gelungener Stampfer 

5von6

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