Doc ’n‘ Roll – 17.10.14

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Taaag,

 

in dieser Woche habe ich die grandiosen Blues Pills (HIER) in der Essener Weststadthalle fotografieren dürfen. Die Band war wie immer hervorragend, leider in dichtem Nebel versunken. Aber es ist ja auch Herbst. Apropos Weststadthalle: Ich finde, dass dies eine der schlimmsten Konzertlocations im Pott ist. Deshalb meide ich den Schuppen weitestgehend – außer, es lässt sich nicht vermeiden, wie eben bei den Blues Pills. Die reiten ja bekanntlich mittlerweile mächtig erfolgreich auf der Retro-Welle und machen das ziemlich gut. Neben der musikalischen Leistung sind die Shows auch immer erstaunlich anzuschauen. Sängerin Elin säuft pro Gig 2-3 Liter Wasser. Ich habe noch nie jemanden soviel trinken sehen, wenn er auf der Bühne steht. Faszinierend. 

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Als Pressevertreter bekommt man selten echte Eintrittskarten, sondern steht einfach schnöde auf irgendwelchen Listen. Wenn es mal welche gibt, ist das zumeist der seelenlose CTS-Einheitsscheiß. Auch hier hielt das Blues Pills-Konzert eine freudige Überraschung für mich bereit: eine tolle, echte Eintrittskarte. Wie früher. So schööön (Foto)!

Desweiteren war meine Woche geprägt von einer wahren Promo-Flut, darunter zahlreiche PS4-Games wie Driveclub, Alien Isolation oder Evil Within. Im Schrank stehen auch noch einige Konzert-BluRays (Genesis, Clapton), während ich immerhin schon die Monty Python Live-Scheibe gucken und reviewen konnte. Arbeit, Arbeit, Arbeit. Es wird also nicht langweilig. 

Auch bei Ärztebesuchen wird es meist genau das nicht: Wenn der Augenarzt einem verkündet, dass man die ideale Sehschwäche hätte, um auch im hohen Alter noch ohne Brille gut lesen zu können, ist das eines der zweifelhaften Komplimente, die nur Mediziner verteilen können. Immerhin bin ich so mäßig „blind“, dass die Diskrepanz zwischen Kurzsichtigkeit (schon fast immer) und Altersweitsichtigkeit (neuerdings) erträglich ist. 

Altersweitsichtigkeit????

Ihr lest richtig. Es sind vier Fragezeichen und eine derartige Inflation an Satzzeichen benutze ich nur bei Ungeheuerlichkeiten. So langsam bröckelt der Lack also, die fehlende Weitsicht schafft hier den wirklichen Durchblick. Nächste Woche ist dann der Zahnarzt an der Reihe. Ich befürchte ein neuerliches Kompliment: „Sie haben echt tolle Prothesen für leckere Haferflocken morgens …“

 

Heute gibt es auf vielfachen Wunsch mal wieder ein Spotify-Mixtape (gaaanz unten). Tut Euch den Gefallen und hört das Ganze nicht im Shuffle-Modus, ich habe mir schließlich bei der Anordnung der Songs etwas gedacht. Ich shuffle quasi für Euch. Have Fun!

 

 

In diesem Sinne: Rock on

 

 

yoursdocrock

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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