Kanonenfieber ist so etwas wie die (deutsche) Band der Stunde. Denn sie haben etwas geschafft, was vielen Bands oft abgeht: ein mystisches Image mit einem stichhaltigem Konzept zu kombinieren. Die Black/Death-Metal-Band ist bekannt für ihre thematisch tiefgründigen und historisch inspirierten Texte, die eine akkurate Darstellung des Ersten Weltkriegs mit der Musik überliefern will. Viele Texte basieren auf echten Briefen und Originaldokumenten. Dazu kommt die Maskierung und die immer wieder betonte Anti-Kriegs-Einstellung. Das alles wäre natürlich nur wenig wert, wenn die Musik und die Liveshows nicht zünden würden. Tun sie aber. So auch in Oberhausen.
Mit ihrer einzigartigen Mischung aus Geschichtslektionen und musikalischer Härte bietet die Band ein Konzerterlebnis, das sowohl die Ohren als auch den Geist herausfordert.
Kanonenfieber präsentiert dabei eine packende Bühnenshow, die durch intensive Licht- und Visualeffekte ergänzt wird. Besonders die neuen Songs wie “Der Maulwurf” und “Panzerhenker” werden mit einer Härte und Präzision dargeboten, die das Publikum sichtlich beeindruckt.
Die Setlist umfasst sowohl Stücke vom Debütalbum “Menschenmühle” als auch vom aktuellen Album “Die Urkatastrophe”. Die Band nutzt historische Bild- und Videoprojektionen, um die düstere Atmosphäre ihrer Musik zu unterstreichen und das Publikum in die Zeit des Ersten Weltkriegs zu versetzen. Die Kombination aus aggressiven Riffs und atmosphärischen Passagen schafft eine intensive und emotionale Hörerfahrung.
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Master Chief, Junge für alles, Fotograbenkämpfer und Textakrobat. Herausgeber und Erfinder.