Jorn: Unlocking the Past/ The Gathering

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jorn_unlocking_cover Gleich zwei neue CDs schmeisst Ex-Masterplan Vokalakrobat Jorn Lande in diesen Tagen durch Frontiers Records auf den Markt. „The Gathering“ beinhaltet 16 Lande-Songs aus seiner nun schon 13 Jahre währenden Recording-Karriere. Die meisten wurden überarbeitet, neu arrangiert und gänzlich komplett neu eingespielt. Jorn Lande-CD überzeugen fast immer durch einige echte Knaller, langweilen dann aber gleichermaßen mit Füllmaterial. Sein Songwriting ist stets sehr schwankend. Gerade die durchwachsenen Eindrücke früherer Werke machen aber diese CD bedeutsam, denn hier sind fast ausnahmslos gute Lande-Tracks vertreten, was „The Gathering“ zu einer Art Best-Of macht. Wer eine Einstiegsdroge benötigt, ist mit dieser CD gut bedient. Noch interessanter ist dabei CD Numero zwei aus Jorns Schatzkästchen, „Unlocking the past“. Die dort vertretenen  Coverversionen beweisen eindrucksvoll, dass Jorn Lande der derzeit vielleicht beste Metal-Sänger der Szene ist. Seine Interpretationen von Whitesnakes „Fool for your loving“ und Deep Purples „Burn“ sollten für den Sänger der Original, David Coverdale, nach seinem gerade erschienenen peinlichem Live-Album ein klarer Fingerzeig sein, dass dieser endlich in Rente gehen sollte. Sehr interessant ist auch Jorns Interpretation von „Naked City“, einem Kiss-Song der oft verschrieenen „Unmasked“-Scheibe und ein Höhepunkt der CD. Lediglich bei Rainbows „Kill the king“ vermisst man den gottgleichen Ronnie James Dio, denn der singt in einer anderen Spähre als der durchaus phantastische Jorn Lande.

Fazit: Hörenswertes aus Landes Schatzkiste 

4von6 

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