Pink: Funhouse

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Dass man mit Balladen viel Geld verdienen kann, weiß Pink seit jeher. Dass man mit echten balladesken Perlen wie „Dear Mr. President“ vom Vorgängeralbum aber gleich Dagobert Ducks Geldspeicher benötigt, um die vielen Scheinchen zu beherbergen, verleitet die Gute zu verstärkt ruhigeren Tönen. Die erste Single-Auskopplung „So what“ bescherte uns noch einen ebenso grandiosen wie frechen Poprock-Song, doch „Funhouse“ ist es durchaus anzumerken, dass Pink der Meinung ist, Balladen könnten ihrem Bankkonto gut tun. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Songs wie „I don‘t believe in you“ sind keineswegs Pop-Müll, doch so richtig zünden können auf „Funhouse“ vor allem die flotteren Momente. „Band Influence“ oder „This is how it goes“ rocken dermaßen das Haus, dass man wünscht Pink würde sich öfter von Ehemännern trennen. Denn genau das ist auch eine Basis-Thematik vom Spaßhaus. Ohrwürmer gibt es wieder en masse und auch „Funhouse“ ist ein richtig gutes Pink-Album geworden. An den Vorgänger kommt es  dann aber doch nicht ran, da es weniger verspielt und mehr konstruiert klingt.

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